Ritual of Merging (2020 - 2022)
Durch die Isolation und Verfremdung von unserem Ursprung, stellt das Zurückkehren in die Natur einen möglichen Ruhepol und Ort der Heilung dar. Das Zurückfinden zu einem Einklang von Mensch und Natur,ist uns durch unsere Entwicklung verwehrt und so unmöglich gemacht. Diese gedankliche Utopie zeigt das Verlangen und Bedürfnis nach einem Zustand der greifbar scheint ohne es zu sein. Die Serie ist ein Weiterführen des Kreislaufes als Sinnfindung in der Auswegslosigkeit, und eine rituelle Spielerei mit einem fiktiven Volk in den Gedanken der Künstlerin.
Die Fotoserie ist analog handkoloriert.
Ritual of Merging (2020 - 2022)
Through isolation and alienation from our origins, returning to nature represents a possible haven of peace and a place of healing. Finding our way back to a harmony of man and nature is denied to us by our development and thus made impossible. This mental utopia shows the longing and need for a state that seems tangible without being so. The series is a continuation of a circle as a search for meaning in hopelessness. Or simply as a ritual play of a folk in the artist's mind.
The photo series is analogue hand-coloured.
"Lange beobachtete der Künstler seinen Lebensraum." (2022)
Für die Ausstellung im Braunschweiger Photomuseum entstanden Arbeiten mit Hartmut Neumann zusammen im Kontext zwischen Hartmut Neumann als Person und Ritual of Verschmelzung.
Der Pressetext vom Photomusuem Braunschweig:
Hartmut Neumann ist seit den frühen 1990er Jahren Professor an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Sein Werk umfasst Malerei, Grafik und Fotografie. Die Ausstellung im Museum für Photographie Braunschweig widmet sich diesem Segment im Werk des Künstlers, der 2022 emeritiert wird und auch viele Nachwuchskünstlerinnen und Künstler begleitet hat – ein Anlass, sein fotografisches Werk mit unterschiedlichen Werkgruppen der vergangenen Jahre bis hin zu aktuellen Arbeiten und einer Rauminszenierung vorzustellen.
Im ausgewählten Dialog zeigt die Ausstellung nicht nur Arbeiten von Hartmut Neumann sondern auch dialogische Arbeiten mit einigen seiner ehemaligen Studenten wie Michael Bauer (*1973, lebt in New York) und Tim Berresheim (* 1975 lebt in Aachen) und der noch an der HBK Studierenden Sam Evans.
Mit Bezügen zu den jeweils eigenen Werkkontexten realisierten Michael Bauer und Hartmut Neumann 2004 eine Fotoperformance. Die hierbei entstandenen fotografischen Arbeiten zeigt die Ausstellung ebenso wie neue Arbeiten von Tim Berresheim. In komplexer und ästhetisch freier Weise verbindet der in Aachen lebende Künstler innerhalb seiner Arbeit digitale, computergestützte Bilderkosmen mit Referenzen an die Wirklichkeit. Für die Ausstellung beschäftigte er sich mit Arbeiten von Hartmut Neumann, die in ein Zusammenspiel mit seinen Bildwelten treten. Sam Evans studiert aktuell noch an der HBK. Im Kontext ihrer fotografischen Arbeit, die oft Bezüge zur Natur einbindet, realisiert sie eigens für die Ausstellung Porträts von Hartmut Neumann.
"For a long time, the artist observed his living space." (2022)
For the exhibition at the Braunschweig Photomuseum, works were created together with Hartmut Neumann in the context between Hartmut Neumann as a person and Ritual of Merging.
The press release from the Photomusuem Braunschweig:
Hartmut Neumann has been a professor at the Hochschule für Bildende Künste Braunschweig since the early 1990s. His work encompasses painting, graphic art and photography. The exhibition at the Museum für Photographie Braunschweig is dedicated to this segment in the work of the artist, who will become emeritus in 2022 and who has also accompanied many young artists - an occasion to present his photographic work with various groups of works from past years to current works and a spatial installation.
In a selected dialogue, the exhibition not only shows works by Hartmut Neumann but also dialogues with some of his former students such as Michael Bauer (*1973, lives in New York) and Tim Berresheim (* 1975 lives in Aachen) and Sam Evans, who is still a student at the HBK.
With references to their own work contexts, Michael Bauer and Hartmut Neumann realised a photo performance in 2004. The exhibition shows the resulting photographic works as well as new works by Tim Berresheim. In a complex and aesthetically free way, the artist, who lives in Aachen, combines digital, computer-supported image cosms with references to reality in his work. For the exhibition, he worked with works by Hartmut Neumann, which enter into an interplay with his pictorial worlds. Sam Evans is currently still studying at the HBK. In the context of her photographic work, which often incorporates references to nature, she is creating portraits of Hartmut Neumann especially for the exhibition.